Tipps & Tricks
Wir setzen uns dafür ein, dass alles läuft. Rund um die Uhr. Mit unseren hilfreichen Tipps & Tricks zeigen wir Ihnen außerdem, wie Sie kleinere Herausforderungen im Haushalt ganz einfach meistern können.
Quietschende Türen: So schaffen Sie leicht Abhilfe
Quietschende Türen können mit wenig Aufwand ganz einfach selbst repariert werden. In der Regel kommt das Quietschen von den Scharnieren, da sich die Schmierschicht mit der Zeit abnutzt. Dann reibt Metall auf Metall. Das ist eine normale Verschleißerscheinung.
Wenn man also eine quietschende Tür hat, muss man zuerst einmal das Geräusch genau lokalisieren. Dazu die Tür langsam öffnen und schließen, genau hinhören und herausfinden, an welchem Scharnier die Schmierschicht aufgetragen werden muss. Wenn man das quietschende Scharnier ausfindig gemacht hat, gibt es verschiedene Möglichkeiten, um aktiv zu werden.
Tipp: Je nach Beschaffenheit ist eine Option, die Tür auszuhängen und das Schmiermittel direkt auf das Scharnier zu geben. Eine andere Möglichkeit ist, das Schmiermittel mit einer Messerspitze oder mit einer Spritze in die Rille des Scharniers aufzutragen. Dabei kann man Maschinen- oder Motoröl verwenden, aber auch spezielle Türschmiermittel sind erhältlich. Diese lassen sich besonders leicht verteilen und haben eine gute Langzeitwirkung.
Alle Details finden Sie in unserem Video.
Wand säubern: Viele Wege führen zum Ziel!
Es gibt verschiedene Methoden, um eine Wand von Flecken zu befreien – zum Beispiel mit einem Schmutzradierer. Dieser eignet sich besonders für Tapeten, gestrichene Wände und Rahmen. Hierbei sollte der Schmutzradierer leicht an einer Ecke befeuchtet und anschließend mit kreisenden Bewegungen über die Wand gewischt werden. Tipp: Gehen Sie sachte vor und „rubbeln“ Sie nicht zu lange an einer Stelle der Tapete. Lassen Sie die behandelte Stelle danach auch gut trocknen.
Sie haben eine Wand ohne Tapete? Dann empfiehlt sich eine Mischung aus Wasser und Weichspüler im Verhältnis 4 zu 1, um Flecken schnell loszuwerden. Vorbereitete Mischung mit einem Mikrofasertuch aufnehmen und mit kreisenden Bewegungen über die Wand wischen – am besten großflächig.
Flecken auf der Wand entfernen? Unser Video zeigt, wie!
Fußboden pflegen – und in Schuss halten
Laminat, PVC und Vinyl sind zurecht beliebte Fußbodenarten, da sie sich durch ihre Optik, Haltbarkeit und Pflegeleichtigkeit auszeichnen. Mit diesen Tipps bleibt Ihr Bodenbelag lange schön:
Wer regelmäßig staubsaugt und mit einem Universalreiniger nachwischt, ist gegen Kratzer schon gut gerüstet. Auch das Tragen von Hausschuhen ist nicht nur bequem, sondern schont den Bodenbelag zusätzlich.
Sollten dennoch kleinere Kratzer entstehen, kann man etwas Olivenöl oder Wachs auf den betroffenen Stellen einarbeiten, trocknen lassen und nachpolieren. So einfach geht’s!
Weitere Tipps rund um Ihren Fußboden bietet unser Video.
Tropfender Wasserhahn: Was tun?
Bei einem unregelmäßigen Wasserstrahl oder weißen Kalkflecken können Sie sich in der Regel ganz einfach selbst helfen. Denn die häufigste Ursache hierfür ist ein verkalkter Wasserhahn. Lesen Sie hier, wie Sie Ihren Wasserhahn – ohne Abschrauben – entkalken können.
Dazu geben Sie etwas Essigessenz oder Zitronensäure in einen Luftballon (alternativ in einen Gefrierbeutel, den Sie anschließend mit Gummibändern am Wasserhahn befestigen) und stülpen diesen über das Ende des Wasserhahns. Anschließend füllen Sie den Luftballon mit Wasser auf. Wichtig ist, dass sich der Kopf des Wasserhahns vollständig in der Flüssigkeit befindet. Einwirken lassen, abspülen, fertig!
Tipp: Wenn nötig, wiederholen Sie den Vorgang noch einmal oder erhöhen die Einwirkzeit – zum Beispiel über Nacht.
Kalkablagerungen können durch regelmäßiges Entfernen von Wasserrückständen oder durch Nutzen von Kalkreiniger und Schutzsprays verhindert werden.
Eine Schritt-für-Schritt-Anleitung finden Sie in unserem Video!
So stoppen Sie einen laufenden Wasserkasten
Fließt bei Ihnen im Spülkasten das Wasser dauerhaft nach? Ein verkalkter Spülkasten könnte der Grund dafür sein. So entkalken Sie Ihren Spülkasten ganz einfach selbst:
Zunächst das Ventil für die Wasserzufuhr schließen, Spülung betätigen, um das Wasser ablaufen zu lassen, und den Spülkastendeckel öffnen.
In Schritt zwei lösen Sie alle sichtbaren Gummidichtungen auf den Funktionsteilen sowie das Sieb aus der Zulaufleitung. Hier kann eine Zange hilfreich sein. Anschließend alle Bauteile für ca. zwei Stunden in eine Reinigungsmischung auf der Grundlage von Essigessenz, Essigreiniger oder Entkalker geben. Der Essigreiniger kann auch zusätzlich für ca. zwei Stunden in den Spülkasten gegeben werden. Poröse Dichtungsringe empfiehlt es sich, ggf. gänzlich auszutauschen.
Tipp: Um schweren Kalkablagerungen vorzubeugen, sollten verschmutzte und verkalkte Teile des Spülkastens regelmäßig mit Zitronensäure oder Essig gereinigt werden.
Unser Video zeigt Ihnen detailliert, wie Sie vorgehen können!
Was tun, wenn die Toilette verstopft ist?
Oftmals blockiert nur Toilettenpapier den Abfluss. Dann schafft bereits Abhilfe, den Spülknopf noch einmal kräftig zu betätigen.
Etwas tiefer sitzende Verstopfungen können in der Regel unter Zuhilfenahme der Toilettenbürste gelöst werden: Einmal mit dem Bürstenkopf so weit wie möglich ins Abflussrohr und den Stiel kräftig hin und her drehen.
Heißes Wasser oder auch Backpulver mit Essig vermischt können bei einer Verstopfung mit kleineren Ablagerungen ebenfalls helfen.
Bei stärkeren Verstopfungen kann eine Saugglocke durch den Unterdruck die Verstopfung aus dem Rohr lösen: Einfach die Saugglocke auf den Abfluss stellen und ein paar Mal kräftig drücken.
Bitte beachten Sie: Hygieneartikel wie Windeln, Tampons, Binden oder Slipeinlagen haben in einer sauberen Toilette ebenso wenig zu suchen wie Katzenstreu oder Lebensmittelreste. Diese gehören in den Hausmüll. Dann bleibt auch der Abfluss der Toilette frei!
Tipp: Regelmäßige Reinigung und Pflege können mögliche Verstopfungen bereits im Vorfeld verhindern. Regelmäßig ein oder mehrere kurze Wasserimpulse können einer Verstopfung ebenfalls effizient vorbeugen.
Im Video beheben wir gemeinsam kleinere und größere Verstopfungen in Ihrer Toilette!
Abfluss frei – mit diesen Mitteln
Läuft das Wasser schlecht ab, helfen meistens schon kleine Haus- und Hilfsmittel gepaart mit Muskelkraft.
Bei einem leicht verstopften Abfluss können Natron und Essig eine Verstopfung auflösen.
Kombiniert mit den zuvor genannten Hausmitteln kann auch eine Saugglocke zum Einsatz kommen, um Verschmutzungen zu beseitigen. Falls die Saugglocke nicht alle Rückstände im Rohr entfernt, bietet sich der Einsatz einer Rohrspirale an, wie sie auch von Profis genutzt wird.
In Dusche, Badewanne und Waschbecken kann sich ein Haarsieb beweisen, denn vor allem lange Haare bleiben gerne im Abfluss hängen!
Tipp: Etwas Spülmittel oder Waschsoda in den Abfluss der Küchenspüle geben und heißes Wasser nachfließen lassen. So werden eventuelle kleinere Essensreste und hart gewordenes Fett frühzeitig und auf schonende Weise gelöst und gleichzeitig verhindert, dass das Abflussrohr stärker verstopft.
Bitte beachten Sie: Speisereste gehören nicht in der Spüle entsorgt, denn auf Dauer lagern sich sonst organische und fettige Bestandteile im Rohr ab!
Für eine detaillierte Anleitung klicken Sie einfach auf unser Video!